Mindset - Das unscheinbare Wörtchen «nicht» und die Motivation

Achtung, was ich dir in diesem Blog erzähle, ist meine These und ich kann das nicht beweisen!

Das Wörtchen «nicht» existiert für dein Unterbewusstsein nicht! Wer das Buch «the Secret» kennt, weiss wovon ich spreche… Nur das es hierbei um das Unterbewusstsein und nicht um das Universum geht.

Ein gutes Beispiel dafür ist; «Denke jetzt nicht an einen singenden, rosaroten Elefanten!» An was denkst du nun?

Aus diesem Grund, vermeide ich während der Hypnose dieses Wort so gut es geht und formuliere die Sätze gleich zu Beginn positiv. Es war für mich eine grosse Herausforderung, denn ich war unbewusst sehr negativ eingestellt und es brauchte viel Übung, neu zu Denken.

«Ab sofort wirst du dich nicht mehr mit Süssigkeiten vollstopfen» lass hier mal das unscheinbar kleine Wörtchen «nicht» weg!

Lieber so!

«Ab sofort wirst du die gesunden Nahrungsmittel, die deinem Körper guttun, bevorzugen»

Als ich es geschafft habe, meine Gedankengänge umzuprogrammieren, fiel mir einiges viel einfacher, auch im Alltag.

Sind wir mal ehrlich, uns wurde schon früh eingeflösst, «wenn du denkst, dass du es nicht schaffst, dann wirst du es auch nicht schaffen» Nein, sage ich - es liegt auch an der Motivation!

Im Dezember 22 hatte ich gleich die Möglichkeit einen Selbsttest dazu zu machen. Die Abschlussprüfungen zur Lymphdrainage standen an. Das Thema war so komplex und tiefgründig, dass ich mich schon nach dem ersten Schultag im Februar von der Klasse abgenabelt habe. Ich war absolut überfordert und nur noch physisch anwesend.

Mir gingen Sätze durch den Kopf wie, «Dazu bin ich zu alt, das schaffe ich nicht!» «Ich habe keine Chancen die Prüfungen zu bestehen». Doch meine Motivation die Prüfungen zu bestehen war grösser als die Kraft der negativen Glaubenssätze. Es machte mir zwar das Lernen nicht einfacher, mit diesen negativ behafteten Glaubenssätzen im Hinterkopf. Doch erinnerte ich mich immer wieder daran, für was ich diese Ausbildung mache und das ich ein positives Mindset habe.

Im Schneckentempo erarbeitete ich den ganzen Schulstoff nach und habe mir immer wieder bewusst gesagt «das schaffe ich!» ab und an folgte dann auch gleich ein Kichern über mich selbst, ich dachte mir, was ich da bloss für einen Mist erzähle.

Am Tag der Prüfung war ich gelassen und hatte eine grosse Portion Selbstvertrauen, obschon ich mir nicht zu 100% sicher war, ob ich das gelernte abrufen kann.

Ja, ich habe es geschafft und die Prüfungen mit einem Durchschnitt von 5.3 bestanden, (ist in der Schweiz eine sehr zufriedenstellende Note).

Heute bin ich überzeugt, meine Motivation und der Wille die Prüfungen zu bestehen, war so gross, dass dies mehr Gewicht hatte als die Glaubenssätze!

Wie denkst du darüber?

 

In meinem Coaching verwende ich auch Hypnose! → Klingt gut!


 

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Die verflixten Glaubenssätze – erkennen und umprogrammieren!